Künstlerische Leitung, Choreografie, Dramaturgie, Texte
Mit Juste Debout Gold kommt am 16. Dezember 2023 das hochkarätigste Hip-Hop-Tanzevent aus Paris nach Hamburg. Aus aller Welt kommen die besten Tänzerinnen und Tänzer der letzten Jahre zusammen, um in vier Kategorien in 1 vs. 1 Battles gegeneinander anzutreten. ARTE Concert überträgt das weltweit wichtigste Stand-Up-Dance-Battle im Livestream. Juste Debout ist mit einer über zwanzigjährigen Geschichte das weltweit bedeutsamste Stand-Up-Battle. 450.000 Followerinnen und Follower sowie mehr als 45.000 Besucherinnen und Besucher jährlich machen das Event, das alljährlich in Paris stattfand, zum Mekka der Hip-Hop-Szene. Als Sonder-Edition Juste Debout Gold kommt das prestigeträchtige Event nun erstmals nach Deutschland. Zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland kommt die Hip-Hop-Großveranstaltung am 01. Juni 2024 zurück nach Hamburg. Dann findet – wieder in Zusammenarbeit mit Kampnagel, St. Pauli und ARTE – das Juste Debout-Finale 24 vor mehreren Tausend tanzbegeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern statt, die die Alsterdorfer Sporthalle in einen Hexenkessel verwandeln werden.
Das Deutschland Edition „JUSTE DEBOUT – EM – CUP – GOLD – EDITION 2024“ wird gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 gGmbH
Projektleitung Deutschland: Uta Engel, Melanie Zimmermann
Creative Consultants: Gifty Lartey, Joel Gläfke, Franklyn Kakyire
Produktion Deutschland: Marlen Gollubits, Francesca Waehneldt, Gottfried Aden
Social Media Deutschland: Gifty Lartey, Andy Calypso
Künstlerische Leitung: Bruce Ykanji
SWAN FATE ist eine queerfeministische Aneignung des Ballettklassikers Schwanensee. Ursina Tossi und ihr Ensemble brechen mit traditionellen Konzepten von Liebe und Schicksal und formulieren eine ganz eigene, diverse und zeitgemäße Liebeserklärung an den Tanz. In SWAN FATE spielen die Tänzer*innen mit Sehnsüchten, Virtuosität, Körperlichkeit und Verletzlichkeit und suchen in der Choreografie und in ihren Körpern nach den Spuren, die Schwanensee hinterlässt. Sie setzen sich auch mit dem tänzerischen Erbe, sowie der gewaltvollen und kolonialen Narrative und Praktiken des Balletts auseinander. Zu der eigens für das Stück neu komponierten Musik der Band CocoRosie werden nicht nur verschiedene urbane Tanzstile mit zeitgenössischem Tanz gemischt. Die Tänzer*innen gleiten von einer Rolle zur anderen. Das Shapeshifting zwischen Schwänen und Menschen, der Wechsel zwischen marginalisierter und Mainstream Perspektiven eröffnet neue Fantasien und imaginiert liebevolle Begegnungen zwischen Tieren, Menschen und anderen Wesen.
Premiere (Kampnagel): 14.12.2022
Weitere Vorstellungen: 15.12. – 17.12.2022
Artistic Direction, Choreografie, Konzept: Ursina Tossi
Bühne: Raphaela Andrade
Co-Choroegraphie & Tanz: Anne-Lene Nölder, Alexandra Filippidou, Chetan Yeragera, Cliff Huen Tin Yeung, David Pallant, Enting Zhang, Francesca Waehneldt, Laure Fleitz, Victor Gonzales
Costume Design: Nina Divitschek & Meret Zürcher
Creative Production & Kommunikation und PÖA: STÜCKLIESEL Productions
Konzept: Ursina Tossi, Uta Engel (Dramaturgie), Sina Rundel
Kollaboration Kostüm: Daniela Dreisigacker
Künstlerische Audiodeskription: René Reith
Lichtdesign: Ricarda Köneke
Musik: CocoRosie
Performance, DGS, Access Beratung: Dodzi Dougban
Video: Friederike Höppner
Weitere Projektmitarbeiter*innen Team MAKIN KIN:
kampnagel.de/produktionen/ursina-tossi-swan-fate
In einer dreiteiligen Tanzintervention im öffentlichen Raum unter der Leitung des chilenischen Starchoreografen und Experten für Massenchoreografien Jose Vidal kommen 40 Tänzer*innen der Hamburger HipHop Akademie und der Contemporary Dance School für ein Flashmob-artiges Großereignis zusammen. Die Tänzer*innen verbinden sich zu einem pulsierenden Einzelkörper, der sich in Bewegung setzt, den öffentlichen Raum durchkreuzt, sich durch verschiedene Plätze bewegt, Architekturen umspielt und so die üblichen »Choreografien« der mit Tourist*innen, Passant*innen und Besucher*innen hoch frequentierten öffentlich zugänglichen Räume für den Moment unterbricht. Ausgehend von Vogelschwärmen, Fisch-Schulen und Herden wird erforscht, welche unsichtbaren Fäden oder multidimensionalen Vernetzungen (tramas = Gewebe) wirken müssen, damit aus der Summe von Einzelkörpern ein multipler Organismus entsteht, der mehr ist als die Summe seiner Teile. In drei Interventionen werden an den drei Auffürungstagen verschiedene Orte des Stadtraums bespielt.
Mit 40 lokalen Tänzer*innen, ua. aus der Hip Hop Academy Hamburg und Contemporary Dance School Hamburg
Premiere (Elbphilarmonie):
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von Neustart Kultur und von der Hamburger Behörde für Kultur und Medien.
Die Bottom Up Dance School 2.0 erhält in Spielzeit 2023/2024 die 3-jährige Konzeptionsförderung der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
In der Bottom Up Dance School treffen Tanzschaffende unterschiedlicher Genres zusammen und bekommen selbstbestimmten Unterricht. Internationale Choreograf*innen und Tänzer*innen hatten seit Mai die Ehre, dieser siebenköpfigen Gruppe zu begegnen und den professionellen Newcomer*innen Tipps und Tricks für das Navigieren im internationalen Dschungel des Tanzmarktes zu geben – angefangen von neuen Tanztechniken oder Kompositionsmethoden bis hin zu Förderanträgen und Netzwerken. Die Tänzer*innen sollen so auf die sich verändernden und komplexer werdenden Anforderungen der Szene vorbereitet werden. Mit Workshops und einem begleitenden Mentoring setzt das Pilotprojekt einen Fokus darauf, Barrieren abzubauen und eine direkte Verbindung zwischen freier Szene und Ausbildungskontext zu schaffen. Das Abschlussprojekt ALL COLLABOS ARE BEAUTIFUL haben die Teilnehmer*innen selbst und unter Begleitung der künstlerischen Leitung Uta Engel und Choreografin und Mentorin Ursina Tossi und Uta Engel erarbeitet, das Ergebnis wird als offene Performance präsentiert.
Premiere (Kampnagel): 17.11.2022
Weitere Vorstellungen: 18.11. – 20.11.2022
Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
Künstlerische Projektleitung/Choreografie: Uta Engel
Künstlerische Mentorin/Choreografie: Ursina Tossi
Künstlerische Berater*innen: Sina Rundel, Gifty Lartey, Lichtdesign: Doria Worden
Tänzer*innen und Co-Choreografie: Fabienne Foxy Klüver, Daniel Marques, Francesca Freshca Waehneldt, Clàudia Ferrando, Nicolás Vignolo, Zureh Jaramillo Rima, Chantal „Chanel“ Krasniqi
Mit FUX entwickelt die Hamburger Choreografin Ursina Tossi ein Tanzstück für junges und älteres Publikum, das die Zugänglichkeit für Menschen mit (Seh-)Behinderungen erstmals zum künstlerischen Werkzeug ihrer eigenen choreografischen Praxis macht. FUX ist inspiriert von George Saunders Buch »Fuchs 8«, das die Überlebensgeschichte eines Fuchses erzählt, der versucht mit menschlicher Zerstörungsnormalität klar zu kommen. FUX ist ein Nachruf auf all die Lebewesen, die wir bereits verloren haben und die wir noch verlieren werden. Es darf getrauert werden. Es wird gelacht werden. Wie wollen wir zusammen leben? fragt Fux. Ursina Tossi versteht die Methoden des Barriereabbaus als künstlerische Mittel und setzt damit am Kern einer Neuausrichtung im inklusiven Tanz- und Theaterbereich an. Die Künstlerin verbindet damit ihren politischen wie künstlerischen Anspruch, mit traditionellen Sehgewohnheiten zu brechen und diese durch neue, frische Anordnungen und Ästhetiken zu ersetzen.
Premiere (Kampnagel): 02.12.2021
Weitere Vorstellungen: 03.12. – 04.12.2023
Künstlerische Leitung & Choreografie: Ursina Tossi
Dramaturgie: Uta Engel
Tanz: Amanda Romero Canepa, Sophia Neises, Girish Kumar. R, Cliff / Huen Yeung, Damini Gairola
Audiodeskription: Carolin Jüngst
Bühne: Lea Kissing
Kostüm: Nina Divitschek
Sound: Johannes Miethke
Video: Friederike Höppner
Lichtdesign: Ricarda Schnoor
Assistenz & Social Media: Sina Rundel
Produktion & Kommunikation: Stückliesel
Access & Workshops: Dorothee de Place
Kostüm Co-Konzeption: Ronja Lahr
RESIDUALS – Bugs, A Clown and The Prey – ist eine choreographische Arbeit der Sticky Trace Company. Zusammen mit Studentinnen der Contemporary Dance School, wurden drei Soli erarbeitet, die verschiedene Perspektiven auf „Survival“ beleuchten. Die Tänzerinnen haben in einem vorgelagerten Recherche-Prozess sich intensiv mit ihrem Verständnis von Überleben, Überlebensstrategien und Momenten auseinandergesetzt und zusammen mit der Sticky Trace Company Übersetzungsformen gefunden. Die drei Soli wurden ineinander verflochten. Seit 2015 beschäftigt sich die Sticky Trace Company in ihren Produktionen mit der Sichtbarmachung emotionaler Verfasstheiten in formalisierter Körperbewegung, die sich auf das Konzept des Embodiment stützt.
RESIDUALS – Bugs, A Clown and the Prey entstand im Rahmen von tanz.nord. Mit tanz.nord schaffen vier Projektpartner (u.a. Dachverband freie darstellende Künste in Kooperation mit K3 – Zentrum für Choreographie) aus Hamburg und Schleswig-Holstein erstmals eine Struktur für die Kooperation von Tanzschaffenden aus beiden Bundesländern. Es ist der Auftakt für ein nachhaltiges Tanznetzwerk zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein, erschließt neue Spielorte und zielt auf langfristige Publikumsentwicklung für den Tanz. Für die Pilotphase des Projektes werden drei regionale Cluster in Schleswig-Holstein fokussiert sowie Spielorte in Hamburger Außenbezirken. Gefördert von DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT
Vorstellungen: 20.08.2021 (EDEKA, Flensburg), 27.08. (DIE PUMPE, Kiel), 04.09. (JENFELD HAUS, Hamburg), 30.09. (NORDKELLEG, Rendsburg), 04.10. (Bad Oldesloe)
Konzept & Choreographie: Uta Engel, Ane Iselin Borgeland, Monique Smith McDowell (Sticky Trace Company)
Co-Choreographie & Performance: Gloria Carobini, Lourdes Maldonado, Olivia Shoesmith
Musik-Komposition & Edit: Johann Sundermeier
Stage Management: Sahra Abbasi
SCREEN(ED) Video-Recherche-Projekt und Kurzfilm von Uta Engel mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu choreografischem Arbeiten im digitalen Raum und der Stimmung junger Tänzer:innen in Corona-Zeiten. Die Recherche zu SCREEN(ED) wurde gefördert von #TakeCareResidenz Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, unterstützt durch Kampnagel und Schule der Tanzkünste Saltazio.
Tänzer:innen: Alfons Flohr, Frida Flohr, Amelie Gruntowski, Noah Krischke, Kavina Sivakumar, Alea Unger, Marlene Vater
Künstlerische Leitung, Mentorin & Videokonzept: Uta Engel
Sound Komposition, Arrangement & Videoschnitt: Johann Sundermeyer
SSOM – Embodied Emotions in der improvisationsbasierten choreografischen Arbeit ist eine Recherchearbeit der Sticky Trace Company. Zwischen 2015 und 2018 hat das Ensemble im Rahmen der Erarbeitung einer Trilogie in drei aufeinander aufbauenden Produktionen das „In-der-Welt-Sein“ aus der radikalen Ich-Perspektive erforscht und gefragt, wie wir uns emotional zur Welt verhalten. Daraus ist die improvisationsbasierte choreographische Methodik SSOM (Sticky State of Mind) entstanden, die sich auf das Konzept des Embodiment stützt. In einem klar definierten Verfahren werden tanztechnisch formalisierte Embodied Emotions aus emotionaler Verfasstheit abgeleitet – das Bewegungsvokabular, dass die Grundlage für den choreographischen Prozess bildet.
Die Recherche mit der in einem spezifischen Produktionsvorhaben entstandenen Methodik soll dazu führen, sie von ihrem ursprünglichen Kontext loszulösen und sie für weitere Anwendungsspektren z.B. den Improvisationsunterricht oder thematisch anders gelagerte choreografische Prozesse fruchtbar zu machen. In der Recherche werden u.a. Fragen zur
Prozessabfolge der Methodik und zur thematischen Ausrichtung, z.B. nach der Intersubjektivität oder der Kontextualität eines Subjekts Gegenstand der theoretischen und bewegungstechnischen Forschung sein.
*Die Fotos sind vor der Corona Pandemie entstanden
Das Recherchevorhaben wir gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg.
Unterstützt durch die Dorit & Alexander Otto Stiftung.
FRENZY ist eine choreografische Arbeit von Uta Engel und den Sticky Trace Company Künstlerinnen Monique Smith-McDowell und Sina Rundel für das 1. Ausbildungsjahr der Contemporary Dance School Hamburg. FRENZY erforscht den emotionalen individuellen oder kollektiven Rauschzustand aus physischer und konzeptioneller Perspektive. Die Arbeit hat im Februar 2021 begonnen.
Digitale Premiere Work in Progress: 26.03.2021
Premiere im Rahmen der Abschlussarbeiten der CDSH: 18.03.2021, voraussichtlich Hamburger Sprechwerk oder digital. Stay tuned!
Künstlerische Leitung: Uta Engel
Konzept & Choreografie: Monique Smith-McDowell, Sina Rundels, Uta Engel
Tanz & Co-Choreografie: Ana Ruth, Salcido Roa, Aurora Neri, Christina Streich, Francesca Berno, Gloria Carobini, Henriette Charlotte Bethge, Isabela Abad, Isidora Soto Frías, Lourdes Maldonado Torres, Malina Pepita Oceane Freidig, Nuna Valls Bayot, Olivia Shoesmith, Paula Planas, Sahra Maria Abbassi
Die Tanzproduktion „ENVY“ für das Jugendensemble Saltazio wurde 2020 Preisträgerin der Bundeswettbewerbe der Berliner Festspiele.
„What terrifies me most is how we foam at the mouth with envy when others succeed, but sigh in relief when they are failing. Our struggle to celebrate each other is what’s proven most difficult in being human.“
Rupi Kaur
Worauf bin ich neidisch? Worauf sind andere bei mir neidisch? Wie fühlt sich Neid an? Wie zeigt er sich und wie findet er statt? Ist er laut oder leise, direkt oder subtil, grell oder dezent? In ENVY wurde sich diesen Fragen konzeptionell und physisch angenähert.
Premiere: 19.09.2020, Uferstudios Berlin
Künstlerische Leitung & Choreografie: Uta Engel
Ensembleleitung und künstlerische Prozesse: Judith Hölscher
Musik & Regieassistenz: Johann Sundermeier
Ausstattung: Anne-Katrin Gendolla
Performance: Patricia Bendel, Meeri Beste, Merle Degenhardt, Josefine Elze, Frida Flohr, Leonard Flohr, Amelie Gruntowski, Noah Krischke, Marie Lamb, Pauline Makowski, Annkristin Mansen, Nike Mazur, Katharina Rittmeier, Alicia Simon, Florentine Steinhaus, Jakob Sundermeier, Johannes Wiosna
„A la Muhammad Ali“ ist eine künstlerische Kollaboration mit der Hamburger Hip Hop Tänzerin und Choreografin Andy Calypso und enstand im Rahmen der 8. GALA der Hip Hop Academy Hamburg. Das Stück bietet ein Raum, in dem sich junge Menschen mit ihren vielfältigen Geschichten begegnen und diese miteinander austauschen. Man erfährt von ihren kleinen Alltagsgeschichten, von großen Ängsten und Sehnsüchten und von ihren Meinungen und Standpunkten. Alle teilen sich denselben Raum und Moment, um Einblick in ihre vielfältigen Erfahrungen zu geben, die sie trotz ihres jungen Alters bereits gesammelt haben.
Premiere: 28.11.2019, Kampnagel Hamburg.
Konzept und Regie: Andy Calypso
Inszenierung & Dramaturgie: Uta Engel, Andy Calypso
Texte, Bühnenkonzept: Uta Engel
Grafik, Video: Andy Calypso
Regieassistenz, Probenassistenz, künstlerische Prozesse: Gifty M.I.K.
Sprechtraining/Schauspielcoaching: Elisabeth Koestner
Gewandmeisterin: Sonja Kraft
Mit Musik u.a. von: Carewright, Marlio, Sleepwalker
Choreographen*innen/Trainer*innen: Florian Schmiedeberg, Linda Tesloff aka NALA, Mr. Schnabel, Sleepwalker, Jango P.Nd Jackson, AnDy Calypso, Can Gülec, Franklyn Kakyire aka SLUNCH, Gifty M.I.K., Uta Engel
Visual Art & Sound: Manuel Horstmann
Lichtdesign: Freddy Nieß
LEAVING ist der 3. Teil der 2015 begonnenen Triologie vom Hiersein. In der Trilogie vom Hiersein hat sich das Ensemble mit ihren verschiedenen Herkünften und künstlerischen Werdegängen das Finden einer einheitlichen Form für das „In-der-Welt-Sein“ und den damit verbundenen emotionalen Zuständen zur Vision gemacht haben. LEAVING bildet emotionale Zustände ab, die mit dem Verlassen (werden), dem Weitergehen und auch den neuen Möglichkeiten verbunden sind. Wie werden Hoffnung, Bedauern, Offenheit, Rastlosigkeit oder Ohnmacht in Bewegung übersetzt, ohne dass die Bewegung darüber erzählt, sondern vielmehr Essenz und Energie an sich transportiert?
Premiere: 15.03.2018, LICHTHOF THEATER HAMBURG
Künstlerische Leitung, Konzept und Choreografie: Uta Engel
Künstlerische Assistenz, Konzept & Choreografie: Ane Iselin Brogeland
Performance & Choreografie: Ane Iselin Brogeland, Gioia de Piccoli, Judith Hölscher, Kristina Krieger, Sarah Mohr, Selina
Lettenbichler, Sina Rundel, Stacey Yuen
Probenleitung: Monique Smith-McDowell
Musik Komposition & Editing: Mona Reichling
Ausstattung: Anne-Katrin Gendolla
Lichtdesign: Sönke Christian Herm
Gefördert durch: Karin Stilke Stiftung, Hamburgische Kulturstifung, Hamburger Volksbank Stiftung, Elisabeth Kleber Stiftung, LICHTHOF Theater, Hamburg Bezirksamt Altona
Unterstützt durch: Landesverband Freier Theater Niedersachsen e.V., Anna Musci Tanz- und Ballettstudio
Besonderer Dank gilt: Katja und Tobias Breier
In dem generationsübergreifenden Tanzprojekt anlässlich des Telemann-Jahrs 2017 „Telemann – Kann man das tanzen“ hat ein Team aus 3 Choreografinnen, 40 Tänzer:innen zwischen 7 und 77 Jahren und dem Profi-Musikensemble GLI SCARLATTISTI Telemanns Werk „Auferstehung und Himmelfahrt“ durch zeitgenössischen Tanz begleitet durch Orchester und Vokalsolisten vergegenwärtigt.
In der laufenden Projektarbeit wurden die Musik und die Inhalte für die teilnehmenden Tänzer:innen geöffnet und gemeinsam in Bewegung gebracht. Die tänzerische Übersetzung setzt sich mit der emotionalen Entwicklung des Musikwerks und des Librettos auseinander. Die Frage „Kann man das tanzen?“ begleitete das Projektteam und die Tänzer:innen während des gesamten Projektzeitraums. Die Suche nach Antworten in der Musik selbst erlaubte es, diese auf verschiedene Weise zu betrachten und mit ihr zu experimentieren.
Premiere: 10.09.2017, Theater für Niedersachsen
Künstlerische Leitung: Uta Engel
Musikalische Leitung: Jochen M. Arnold
Choreografie: Judith Hölscher, Nicole Pohnert, Uta Engel
Sänger:innen:
SOPRAN: Iris-Anna Deckert, Anja Bittner, Ronja Krischke I ALT: Juliane Gaube, Thomas Nauwartat-Schulze
TENOR: Karsten Krüger, Tobias Meyer I BASS: Martin Risch, Jens Hamann
Instrumentalisten:innen: VIOLINE I und II: Miriam Risch, Constanze Winkelmann I VIOLA: Klaus Bundies I Violincello: Franziska Finckh
KONTRABASS: Ulrike Klamp
Gefördert durch: Stiftung Niedersachsen, Niedersächsische Lotto-Sport Stiftung, Bürgerstiftung Hildesheim, Alfred Töpfer Stiftung, Landschaftsverband Hildesheim, Stadt Hildesheim, Friedrich Weinhagen Stiftung, Kulturstiftung der Sparkasse Hildesheim, Rotary Club Hildesheim, ASB, Rotary Club Hildesheim-Rosenstock
Projekträger: Theaterpädagogisches Zentrum Hildesheim Unterstützt durch Saltazio – Schule der Tanzkünste, Theater für Niedersachsen
Die Tanzproduktion „Das Rudel“ wurde 2017 Preisträgerin der Bundeswettbewerbe der Berliner Festspiele und Preisträgerin des Rampenlichter Festivals, München.
Wer sind wir, wenn wir uns unserer Masken entledigen? Welche Emotionen treiben uns an und wie sehen diese aus, wenn wir sie nicht unter Schichten aus Worten und angepassten Verhaltensweisen verbergen? Sind wir nicht trotz all unserer Unterschiedlichkeit in unseren Emotionen verbunden?
In Angst oder Gier, in Liebe und Eifersucht oder in der puren Freude am Leben. „Das Rudel“ blickt aus der Perspektive junger Menschen hinter diese Schichten und auf die Gefühle, die uns im Leben begleiten. 16 Tänzer*innen haben sich auf eine ehrliche Reise in ihre Gefühlswelten begeben und daraus Bewegungen und Bilder geformt. „Das Rudel“ ist ein kraftvolles, rasantes und ehrliches Tanztheaterstück, das mitnimmt auf einen Ausflug in die eigenen Emotionen.
Premiere: 10.07.2017, Theater Schwere Reiter, München (Rampenlichter Festival)
Premiere Berlin: 25.09.2017, Haus der Festspiele Berlin (Tanztreffen der Jugend)
Wiederaufnahme: 03.06.2018, Theater für Niedersachsen
Künstlerische Leitung & Choreografie: Uta Engel
Ensembleleitung & Dramaturgie: Judith Hölscher
Tanz: Mit Patricia Bendel, Merle Degenhardt, Leonard Flohr, Wolfram Föppl, Linda Hennig, Alissa Kiesel, Nina Luttmann, Annkristin Mansen, Nike Mazur, Laura Molzahn, Ida Muckelberg, Marie-Kristin Rheinländer, Katharina Rittmeier, Natalie Schumann, Johann Sundermeier, Javier von Kopylow
Lichtdesign: Lars Neumann
„Wenn ich etwas tue. Werden. Wenn ich nichts tue. Werden. Hiersein heißt Werden. In jedem Moment.“
BECOMING ist nach Participating der 2. Teil der Trilogie vom Hiersein, die sich unterschiedlichen Perspektiven auf die Existenz bzw. das Existieren widmet. in BECOMING wird das Hiersein aus dem Blickwinkel des dauerhaften und nie aufhörenden Entstehens der eigenen Person.Bei den Vorstellungen im Oktober 2016 wurde ein Doppelabend von BECOMING und PARTICIPATING aufgeführt.
Premiere Hamburg, LICHTHOF THEATER: 20.10.2016
Premiere Hildesheim, Theater für Niedersachsen: 29.10.2016
Premiere Hannover, Pavillon Theater: 30.10.2016
Künstlerische Leitung & Choreografie: Uta Engel
Tanz & Choreografie: Ane Iselin Brogeland, Kristina Krieger, Nayeli Lopez, Monique Smith-McDowell(Probenleitung), Sarah Mohr, Selina Lettenbichler,Sina Rundel, Stacey Yuen
Produktionsassistenz: Sina Rundel
Probenleitung: Monique Smith-McDowell
Schauspieltraining & Critical Friend: Christopher Neris
Musik: Mona Reichling
Ausstattung: Anne-Katrin Gendolla
Lichtdesign: Sönke Christina Herm
Gefördert durch Hamburgische Kulturstiftung, Hamburger Volksbank Stiftung, Hamburg Bezirksamt Altona, DEBEKA, Stadt Hildesheim, Gleichstellungsstelle Hildesheim, Friedrich Weinhagen Stiftung, ZONTA Club of Hildesheim. Unterstützt von Landestheater freier Theater Niedersachsen, Theater für Niedersachsen, CDSH Contemporary Dance School Hamburg.
„Hier sein heißt teilnehmen. Hier sein heißt mitmachen. So oder So.“
Particpating markierte 2015 den Neuanfang der Sticky Trace Company, in dem das Ensemble begonnen hat, sich intensiv mit der tänzerischen Formalisierung emotioanler Verfasstheiten, mit emoting Bodies, auseinanderzusetzen. Participating ist der 1. Teil der „Trilogie vom Hiersein“, die zwischen 2015 und 2018 entstanden ist. Participating ist eine reale tänzerische Momentaufnahme von Erfahrungen der Teilnahme am Leben.
Premiere Theater für Niedersachsen: 28.02.2016
Premiere Hamburg, LICHTHOF THEATER: 17.03.2016
Künstlerische Leitung & Choreografie: Uta Engel
Tanz & Choreografie: Ane Iselin Brogeland, Filine Volkmann, Judith Hölscher, Kristina Krieger, Monique Smith Mc-Dowell, Nayeli Lopez, Rikke O Larsen, Sarah Mohr, Sina Rundel.
Künstlerische Assistenz: Sara Veit
Musik Komposition und Editing: Mona Reichling
Lichtdesign: Sönke Christian Herm
Ausstattung: Anne-Katrin Gendolla
CI/Foto/Videobegleitung & Critical Friend: Malte Goy
Gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung, die Hamburger Volksbank Stiftung, die Friedrich Weinhagen Stiftung, die Niedersächsische Lotto-Sport Stiftung, die Gleichstellungsstelle der Stadt Hildesheim, die Kulturstiftung der Sparkasse Hildesheim, die Stadt Hildesheim, die Friedrich Weinhagen Stiftung, den Landschaftsverband Hildesheim, die Bürgerstiftung Hildesheim Unterstützt durch den Landesverband freier Theater in Niedersachsen e.V., die CDSH Contemporary Dance School Hamburg, das Tanz- und Ballettstudio Anna Musci und das Theater für Niedersachsen.
Die Tanzproduktion „Alice“ für das Jugendensemble Saltazio wurde 2015 Preisträgerin der Bundeswettbewerbe der Berliner Festspiele. „Alice“.
„Alice“ ist eine Bestandsaufnahme der verschiedenen Wünsche und Wahrheiten der Tänzer:innen. Zusammen mit dem Jugenensemble wurde versucht, einen Raum zu kreieren, in dem die Dinge so sind, wie sie sich diese wünsche: das Wunderland. Die Tänzer:innen haben sich aus verschiedenen Perspektiven mit ihren Wünschen auseinandergesetzt und um sie herum viele Fragen gestellt:
„Warum wünsche ich mir etwas, was nicht in Erfüllung gehen wird?“ „Darf ich mich trauen diesen Wunsch auszusprechen?“ „Will ich das wirklich?“.
Durch die verschiedenen Blickwinkel und Herangehensweisen entsteht ein collageartiger Weg durch unerfüllte Wünsche, in dem Illusion und Realität aufeinandertreffen und der direkt ins Wunderland führt.
Künstlerische Leitung und Choreografie: Uta Engel
Ensembleleitung und künstlerische Arbeitsprozesse: Judith Hölscher
Lichtdesign: Lars Rubarth
„Ich kann Künstlerin sein oder Kellner. Kämpferin oder Helfer. Anders oder Nicht. Ich kann geliebt sein und gebraucht. Gepriesen und betrogen. Ich kann Deins sein oder Meins. Kann ein Kind sein oder keins. Ich kann gesunden und verblenden, mich verlaufen und erkennen. Ich kann wachsen oder bleiben. Reden oder Schweigen. Ich kann ich sein oder Da-sein, kann vergeben und vergessen. Ich kann suchen und was finden und dann ankommen und verschwinden. Ich kann Mensch sein. Überall. Und unter Menschen doch allein. Ich kann alles sein, aber nie nichts.“
Künstlerische Leitung & Choreografie: Uta Engel
Tanz & Choreografie: Annicka Dickel, Filine Volkmann, Franziska Hoppe, Judith Hölscher, Kristina Krieger, Nayeli Lopez, Rikke O.Larsen, Sara Veit
Film: Lauflicht Film (Thomas Tittel, Tiina Takkula, Janina Lu)
Musik Komposition & Editing: Flo Bauer
Sprechtraining: Alexander Grimm
Ausstattung Beratung: Anne-Katrin Gendolla
Gefördert durch die Niedersächsische Lotto-Sport Stiftung, die Friedrich Weinhagen Stiftung, die Gleichstellungsstelle der Stadt Hildesheim den Landschaftsverband Hildesheim, die Sparkasse Hildesheim und die Stadt Hildesheim.
Unterstützt durch die CDSH – Contemporary Dance School Hamburg, das Tanz- und Ballettstudio Anna Musci, und das Theater für Niedersachsen
Buchveröffentlichung 2013 in der Verlagsgruppe Patmos
„Es gibt Fragen, die stellt sich jeder in der einen oder anderen Form irgendwann. Und wer sie stellt, kommt dem, worum es im Leben eigentlich geht, wahrscheinlich sehr nahe. Uta Engels Buch geht zwölf solcher Fragen auf überraschende, niemals besserwisserische und immer sympathische Weise nach. Es macht Lust, selbst darüber nachzudenken, was es so auf sich hat mit unserem Leben. Ist loslassen wirklich besser als festhalten? Wer macht hier eigentlich die Pläne? Doch Vorsicht: Fertige Antworten gibt es nicht.
»Ich, die anderen und die Fragen dazwischen« ist eher eine Bestandsaufnahme als ein Lösungsvorschlag und eher der Versuch, Ordnung ins Durcheinander zu bringen, als Rat zu geben. Vielleicht ist deshalb die Chance ziemlich groß, darin das zu finden, was man wirklich wissen möchte.“
(Quelle: www.verlagsgruppe-patmos.de)
Buchveröffentlichung 2012 in der Patmos Verlagsgruppe.
„Eine Tochter trauert um ihren Vater und findet Worte für das Unbeschreibliche, die direkter nicht sein können und sofort in ihren Bann ziehen. Nüchtern, liebevoll und absolut ehrlich beschreibt sie das Gefühlschaos nach dem Verlust, ihre Ängste und Zweifel und ihre Hoffnung.
Die Texte sind überraschend anders als all das, was die Trauerliteratur üblicherweise präsentiert.
Endlich ein Buch, das jungen Menschen – aber nicht nur ihnen – in der Trauer Identifikationsmöglichkeiten anbietet und ihnen aus dem Herzen spricht.“
(Quelle: www.verlagsgruppe-patmos.de)
„Picture Perfect“ enstand in einer 4-wöchigen Residenz auf K3 – Zentrum für Choreografie im Rahmen des Symposium Surviving Dance. Surviving Dance widmete sich in Diskussionsrunden, Panels und Vorträgen der Frage, wie man ein Leben als Tanzschaffende:r unter den prekären Bedingungen der Freien Szene von der Ausbildung bis zur Transition im wahrsten Sinne des Wortes überleben kann. Surviving Dance ist eine Plattform zur Reflektion der professionellen und wirtschaftlichen Bedingungen von KünstlerInnen und ihrer Rolle in der Gesellschaft. Im Rahmen von Surviving Dance haben sechs ChoreographInnen – Dani Brown, Uta Engel (Sticky Trace Company), Antoine Effroy, Irina Vikulina, Ursina Tossi, Anja Winterhalter – mit Mentoring von Angela Guerreiro und Claude Jansen ihre choreographischen Recherche im Symposium präsentiert.
Symposium: 20./21.05.2011 I Premiere Picture Perfect: 20.05.2011, K3 I Zentrum für Choreografie.
Konzept & Choreografie: Uta Engel, Signe Koefoed
Tanz & Choreografie: Alexandra Denk, Gry Raaby Madsen, Filine Volkmann, Nayeli Lopez, Signe Kofoed
Surviving Dance ist eine Produktion von Angela Guerreiro in Koproduktion mit K3 | Tanzplan Hamburg, gefördert von der Behörde für Kultur und Medien. In Kooperation mit dem Dachverband Freier Theaterschaffender Hamburg e.V. und Performance Studies / Universität Hamburg.
Work in Progress und Abschlusschoreografie für die 2010er Absolventen der Contemporary Dance School Hamburg. 2010 absolvierten 10 junge Tänzerinnen an der CDSH (staatl. anerkannte Berufsfachschule für zeitgenössischen Bühnentanz) erfolgreich ihre Ausbildung. Für das Abschlussprojekt „SOG“ haben die Choreographen Tomislav Jelicic, Fiona Gordon, Uta Engel und Raul Valdez – künstlerischer Leiter der CDSH – sehr unterschiedliche Stücke für und mit den Tänzerinnen erarbeitet, die im gemeinsamen Tanzabend „SOG“ zusammen finden.
(Quelle: Programmheft „SOG“ I CDSH)
Premiere: 02.07.2010, HAMBURGER SPRECHWERK
Konzept & Choreografie: Uta Engel
Tanz & Choreografie: Cindy Maria Nimke, Helen Rogi, Jana Filine Volkmann, Julia Alexandra Peter, Lene Bonde, Marta Joanna S. Chruscinski, Mayke Vittinghoff-Rincón, Nayeli Ramírez-López, Noémie Naegele, Stella Madsen
»Jemand Anderer«, die zweite Produktion der Sticky Trace Company, betrachtete und erforschte mit Hilfe von, durch und an seinen Protagonistinnen unsere versteckten Sehnsüchte nach einer anderen Identität und unserem Wunsch uns selbst zu entkommen.
In »Jemand Anderer« wurden Luftschlösser gebaut und all’ jene eigenartigen und erstaunlichen Fähigkeiten und Methoden beleuchtet und Obsessionen entschleidert, die wir entwickeln, um uns in ein anderes Leben zu träumen und unserer Beliebigkeit zu entkommen. Indem wir – schier unbegrenzt in unserer Einbildungskraft – stetig auf Großes und Besonderes in der Zukunft hoffen, enden wir unweigerlich in dem Dilemma, den Halt im Leben an Fantasien und Ideen hängen zu müssen, die uns letztendlich unfähig machen dem Leben tatsächlich entgegen zu treten. »Jemand Anderer« beschäftigt sich mit dem daraus unvermeidlich entstehenden
Spannungsfeld zwischen Euphorie und Selbstbetrug.
Künstlerische Leitung und Choreografie: Uta Engel
Tanz und Choreografie: Alexandra Denk, Christina Wichers, Gry Raaby, Jessica Nupen, Keshwar Sayed, Signe Koefoed
Premiere: 26.07.2010 im Rahmen der 5. Auflage des Festivals Dance Kiosk Hamburg
Die Sticky Trace Company wurde 2009 von Uta Engel gegründet. 1/6/60 war das erste Stück des Ensembles.
1/6/60 – A Dance Performance
„Du bist meine Wirklichkeit aber in der Realität hast Du kein Gewicht – Leise und unaufällig ist das Sicherste, im Zweifelsfall
einfach nicht bewegen…ich vergesse nie das Richtige zu tun…wenn ich verschwinde, erscheine ich dann dort wohin ich
verschwunden bin…gerochen, gesehen, geschmeckt, gesehen, gespürt, ich frage mich …nichts ist verloren gegangen, es hat nur
eine andere Form angenommen…“
1 Raum, 6 Frauen, 60 Minuten.
Künstlerische Leitung und Choreografie: Uta Engel
Tanz und Choreografie: Alexandra Denk, Christina Wichers, Gry Raaby, Jessica Nupen, Keshwar Sayed, Signe Koefoed
Premiere: 11.06.2009 I Hamburger Sprechwerk
Gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung und die Rudolf Augstein Stiftung
„Und was bleibt ist ich“ entstand im Kontext des All 1 Festivals 2008 von Ursina Tossi. Es wurde 4 Tanzstücke gezeigt, die sich abstrakt und emotional einem gemeinsamen Thema gewidmet haben. Sie folgten der Idee, dass Künstler:innen verschiedener Sparten zusammen arbeiten und der Vielfältigkeit des zeitgenössischen Tanzes und der choreografischen Arbeit in Hamburg Raum und Gegenwart bieten.
„Und was bleibt ist Ich“
Alles was war, sind wir. Alles, was ist, bist Du.
Alles, was bleibt, ist Ich.
Idee & Choreografie: Uta Engel
Tanz: Keshwar Sayed